Unser Hangfluggelände "Skihütte"

Am 30. März 1996 trafen sich 13 Gleitschirmflieger am früheren Skihang oberhalb der Skihütte, um diesen vom Buschwerk zu befreien, und einen Start mit dem Gleitschirm zu ermöglichen. Da auch die Drachenflieger schon ab 1976 hier geflogen sind, war es noch relativ einfach mit der Übergangslösung das Fluggelände 10 Monate später vom DHV zuzulassen. Im Sommer 1999 konnte mit großem finanziellen und arbeitsintensiven Aufwand die Stromleitung in den Boden gelegt werden.

 

Die Startrichtung ist NO. Weicht der Wind mehr als 45° ab, ist von einem Start abzusehen. Die Bäume rechts und links der Schneise erzeugen gefährliche Turbulenzen. Ist man in die 3. Dimension gestartet, ist es bei guten Bedingungen möglich, mit Hangaufwind und eingelagerter Thermik unsere Drei-Kaiser-Berge zu besuchen.

 

Luftraum:

Unser Fluggelände befindet sich im Luftraum des Stuttgarter Flughafens. Ab einer Höhe von 5.500 ft MSL = 1670m  beginnt der kontrollierte Luftraum D 'Segelflugsektor Göppingen'.

Weitere Höhenfreigaben können bei 'Langen Information' angefragt werden. Ohne solch eine spezielle Freigabe (im Sektor Göppingen sehr selten) ist immer der Deckel drauf bei 1670m! Freigaben anderer Segelflugsektoren z.B. 'Alb-Nord' haben bei uns keine Gültigkeit. Die Luftraumkarte gibt dir dabei einen guten Überblick.  Euer Sportreferent.

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Luftraum und Segelflugsektoren
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Luftraumkarte Stuttgart und Alb
Karte Luftraum--Segelflugsektoren--Berei
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Wenn es nach einem hoffentlich schönen Flug zum Landen geht, ist darauf zu achten, dass die Höhe zum Landeplatz durch Achtern abgebaut wird. Der Landeplatz ist leicht abfallend und sollte deshalb nicht zu hoch angeflogen werden. 

Bei abgemähter Wiese und ausserhalb der Vegetationszeit besteht auch die Möglichkeit, das schmale Grundstück direkt unterhalb der Parkplatzhecke, das bis zu dem Gefälleknick geht, zu benützen. Landungen darunter, d.h. zwischen offiziellem Landeplatz und dem unmittelbar unterhalb der Hecke, zählen als Außenlandungen, wofür
5,00 € extra anfallen!

Sollte ausnahmsweise der Landeplatz nicht getroffen werden, ist die Außenlandewiese auf dem kürzesten bzw. schnellsten Weg zu verlassen.

 

LPD-Funkpflicht und Platzfrequenz

Wir haben in unserem Fluggelände eine Funkpflicht. Alle Piloten müssen im Fluggelände unter LPD-Kanal 7 (Frequenz 433,2250, analog Messelbergregelung) hör- und sprechbereit zu sein.
Die Funkpflicht dient für die zusätzliche Sicherheit beim Fliegen (Kommunikationsmöglichkeit bei Gefahr, Unfall, Überfüllung, ...) in unserem Fluggelände. 

 

 

Gastpilotenregelung

Gastpiloten sind herzlich willkommen. Vor dem Start ist ein Obulus von 3,00 € für die Tagesmitgliedschaft an ein anwesendes Vereinsmitglied zu entrichten. Gastpiloten wird eine Starterlaubnis nach persönlicher Anmeldung bei einem Vereinsmitglied (per Funk-Anfrage, wenn Keiner am Boden ist) erteilt. Anweisungen von Vereinsmitgliedern folgt man selbstverständlich. Bitte macht Euch am Startplatz nochmals an der Infotafel mit den Landewiesen vertraut und fragt, ob bei der momentanen Vegetation direkt unterhalb der Hecke gelandet werden darf.

 

Anfahrt zum Fluggelände

Bei Anfahrt von Schwäbisch Gmünd her kommend in Richtung Ortsmitte Waldstetten, dann am 2. Kreisverkehr nach Süden Richtung Weilerstoffel abbiegen. Nach
ca. 400 m hinter der Litfasssäule rechts abbiegen. Die schmale Straße "Schießwasen" führt direkt zur Skihütte.


Anfahrt von Straßdorf her kommend: am 1. Kreisverkehr die 1. Ausfahrt nach Süden Richtung Weilerstoffel. Weiter siehe oben.

 

Parken

Geparkt wird nach dem Wenden an der Skihütte im vorderen, geschotterten Bereich des Parkplatzes schräg! vor der Hecke. Der geteerte Bereich um die Skihütte ist für Gäste und Personal der Skihütte.

SICHERHEITSHINWEIS:

Seit Frühsommer 2017 kreuzt eine Downhill-Strecke unseren Startplatz. Wie auf dem Foto zu sehen ist, kommt der Track von rechts aus dem Wald und schlängelt sich danach den gesamten Starthang hinunter.

Startende Piloten haben sich zu vergewissern, dass kein Fahrradfahrer ihren Startlauf kreuzt. Auch alle Fahrradfahrer sind angewiesen, unbedingt anzuhalten, wenn sie einen startenden Piloten bemerken.

Besondere Vorsicht ist geboten, wenn zum Beispiel wegen stärkerem Wind von weiter unten gestartet wird.

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